Donnerstag, 30. Juli 2009

Der Affenmann Jyoti Raju

WOW WOW WOW WOW...mehr fällt mir dazu nicht mehr ein!!!

Also was dieser Mann hier zeigt, ist eine famose Mischung aus Parkour und traditionellem Klettern allerfeinster Güte!

Hier der Link zu den Videos: http://www.youtube.com/watch?v=fHTLkpeaHTw

http://www.youtube.com/watch?v=oyWURGNF-DY&feature=related

...Tja, Marvin SO musst du in Zukunft die Fahne machen ;-)

Auf jeden Fall ist der Tipp gut, sich an der Tierwelt ein Beispiel zu nehmen. Hätten wir das von Anfang an getan hätten wir auch keine A-Bombe und Talkshows^^


MTW

Sonntag, 26. Juli 2009

Comments please ;-)

So hab mal wieder an den Blog-Einstellungen rumgewurschtelt. Jetzt ist es auch möglich Kommentare zu den Posts zu schreiben, ohne Inhaber eines Googlekontos oder ähnlichem zu sein.
(Dachte da vorallem an dich Yogi :-))

Ok, wünsche noch frohes Hopsen, euch allen!


MTW

Samstag, 25. Juli 2009

David Belle Interview - the Way

Hier ist der andere Teil des neuesten Interviews mit David Belle, wo er mal wieder in unvergleichlicher Weise etwas über seine persöhnliche Bindung zu Parkour erzählt.
Besonders gefällt mir auch, was er als Tipp für Anfänger sagt und wie er sich zu dem Profilierungsproblem äußert.

Hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=J5g5AvJR76g


MTW

Freitag, 17. Juli 2009

Neues Interview mit David Belle - Je Saute De Toit En Toit

Hier ist mal wieder ein Interview mit David Belle auf Französisch mit englischen Subtitels.
Er spricht über den Sinn des Parkourtrainings, über das Phänomen der vergesellschaftlichen Angst und über das Richtig und Falsch im Sinne unserer Natur contra Society.

So jetzt lass ich aber den Meister selber sprechen...

Hier der Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=RynewKatl5M&fmt=18

...vorallem die letzten 60 Minuten sind mir aus dem Herzen gesprochen, wenn man sich den vorigen Post durgelesen hat, so simpel wie es sich bei ihm auch anhören mag.
David ist einfach badass^^


MTW

Donnerstag, 16. Juli 2009

Dein Freund und Helfer...





Tja heute wars zum zweiten Mal in diesem Monat so weit, dass ich von den Cops kontrolliert wurde. Das erste Mal war für mich noch verständlich, da wir uns in einem Moment der geistigen Umnachtung Zutritt zu einem abgesperrten Schuldach verschafft haben, die Cops und der Hausmeister es nach einem freundlichen Gespräch zwischen allen Parteien aber bei einem mündlichen Platzverweis belassen haben. Heute war ich allerdings zur Abendstunde in der Nordstadt noch solo unterwegs und habe auf meinem Weg eine betargte Mauer, nicht unfern von der Polizeiwache Nordstadt, gesichtet, die ganz Interessant aussah. Allerdings waren mir die Sträucher davor zu hoch und ich wusste nicht, ob dahinter Privatgelände liegt, alos ist es bei einem bloßen Besichtigen geblieben, als just in diesem Augenblick die werten Herrschaften in Grün anrollten und mich um meinen Ausweis sowie den Inhalt meiner Tasche baten. Besonderes Augenmerk legten sie auf mein Skizzenbuch, konnten aber nach einer wahrheitsgemäßen Erklärung meinerseits nichts verdächtiges an mir feststellen.
Sie haben wohl gedacht ich wollte dort ein Auto knacken.

...also wirklich; solangsam komme ich mir vor wie der Staatsfeind Nummer 1!
Doch was tun wenn man in eine solche Situation gerät?! Obwohl man meiner Meinung manchmal allen recht dazu hätte, erboßt zu sein, dass die Jungs únd Mädels sich nicht wichtigeren Sachen widmen ist es eine sehr sehr schlechte Idee auszuflippen.

Das beste ist, wenn man kooperiert und erklärt was Parkour ist, wenn die werten Beamten es nicht sogar schon wissen. (ja, solche solls auch geben)
Gut kommt als Argument dabei auch die Ansprache von Respekt für sich und Andere in der Disziplin an.
Diese Leute haben einen 8 Stunden Tag, müssen Streife fahren und sich mit allerlei Idioten abgeben und sind deswegen bestimmt recht erfreut, wenn man es ihnen so einfach wie möglich macht und freundlich und höflich ist, unabhänig davon, dass man den Sinn hinter solchen Aktionen vielleicht nur in einem anderen Sonnensystem finden kann...

Falls man sich wirklich etwas zu Schulden hat kommen lassen, sollte man das Nicht von sich weisen sondern Einsicht zeigen und den Dialog suchen. Meistens lassen die Cops mit sich reden und es bleibt höchstens bei einem Platzverweis...mehr können sie meistens eh nicht machen, es sei denn man ist so dumm gewesen und hat etwas zerstört.

Trotzdem gibt es keine festen Faustregeln für solche Fälle. Man muss nur an den falschen Cop zur falschen Zeit geraten und es kann auch ganz anders ausgehen. Deswegen sollte man versuchen zumindest einen Teil der Gleichung zu kontrollieren...nämlich sich!

Man sollte nichts tun, was dem Image der Disziplin in Zukunft ernsthaft schaden kann, denn wir wollen uns ja alle noch daran erfreuen, egal ob nun ein Streifenwagen vorbei fährt oder nicht.


MTW

Jackass4real

Unser down-underer Marvin hat mir einen Artikel aus einer englischsprachigen Newsseite geschickt, in dem es darum geht, dass ein 14 Jähriger sich beim "freerunning-training" schwer verletzt hat, als er bei einem Sprung von Dach zu Dach aufs Gesicht gefallen ist.

Hier der link zum Artikel: http://www.portsmouth.co.uk/newshome/Teenager-badly-hurt-in-39freerunning39.5431654.jp

Meine Meinung zu dem Geschehenen ist Folgende:

Es ist ja wohl mehr als ersichtlich, dass das unter keinen Umständen als "Freerunning" oder "Parkour" Training gelten kann. Was der Junge da gemacht hat, ist nur als gedankenloses, verrücktes Verhalten zu beschreiben. Als Amateur ohne große Erfahrung, und ich schätze mal, dass es in seinem Fall genauso ist, solch einen Sprung zu wagen ist völlig verantwortungslos und dumm! Richtig ausgeführt, baut man erst langsam auf, um sich dann vielleicht sogar erst nach 3-6 Jahren an solche Sprünge zu wagen, dann allerdings auf Basis der nötigen Erfahrung und mit einer nötigen Akzeptanz für Sicherheit und Gewissenhaftigkeit.

Aber leider ist das kein wirklicher Einzelfall mehr, auch wenn hier die Folgen ungemein schwerer Ausfallen. Mir begegnen beim Training in Dortmund in gravierender Häufigkeit Leute, die ich noch gelinde gesagt als "Crashkids" bezeichnen würde. Der gefährliche selbstprofilierungs Aspekt meiner, bzw. der jetzigen Generation mischt sich dabei mit dem "Höher, schneller, weiter!" - Image, was durch die mediale Umsetzung der Disziplin immer mehr gefördert wird. Ich habe da teilweise Leute, die große Sprünge machen, die auf meinem Level sind oder die ich noch vorsichtig angehe, aber dabei völlig schlecht "landen" - wenn man das überhaupt so nennen kann. Aber das scheint alles okay zu sein, solange das Ego dadurch befriedigt wird. Für Autoritäten, wie den Feuerwehrmann in dem Artikel besteht dabei gar kein Unterschied zwischen gewissenhaften Traceuren und den "Crashkids". Was dazu führt, dass man sich als Ersterer beider Kategorien eben etwas in jener misslichen Lage sieht, dass fürher oder später eben jene Autoritäten negativ auf uns reagieren, da sie ja annehmen, wir verhalten uns ähnlich.

All die Aufbauarbeit, Leuten das Bild zu nehmen, dass Parkour nur "wahnsinniges von Haus zu Haus springen" ist, wird damit zunichte gemacht.
Allerdings sehe ich momentan keine andere Möglichkeit, dies zu vermeiden, als die mühselige Aufklärungsarbeit auf mich zu nehmen und Anfängern wie Autoritäten ein richtiges Bild von der Disziplin zu vermitteln.

Vielleicht macht es ja mal Klick bei den Leuten und sie benutzen ihren Verstand bevor sie solche Sachen wagen.


MTW
(tired and sick of it but still hopeful!)