Sonntag, 28. Juni 2009

Friendly pressure - Workshop vom 28.6.09


So, nach längerer Zeit gibts mal wieder ein Update unsererseits:

Die letzten Workshops waren zwar alle ganz ok, allerdings ist uns aufgefallen, dass wir zuviele Pausen hatten, in denen die Teilnehmer nur rumstanden oder saßen. Das Ganze war nicht gerade förderlich für einen wirklich reibungslosen Ablauf und wir hatten die Befürchtung, dass, wenn man nicht konsequent etwas gegen dieses Phänomen unternimmt, in Zukunft die Workshop an einem enormen Maß an Trägheit leiden und dann auch keinen Spaß mehr machen.

Deswegen haben wir uns zu einem neuen Konzept entschieden, was allerdings noch in der Testphase ist und noch optimiert wird. Im Sinne der spontanen und gesetzen Läufe, die ich schon teilweise vorher einfließen hab lassen, teilen wir die Gruppe nun bei großen Teilnehmerzahlen in mehrere Kleingruppen auf und gehen diverse Spots im Hoeschpark ab, an denen man die Grundtechniken erlernen und routinieren kann. An diesen Spots wird nicht so lange verweilt, da wir ja jeden Sonntag zugegegen sind, und falls die oben genannte Trägheit einsetzt, ein schnelles Weiterkommen stattfindet. So bleiben wir in Bewegung und können zudem viel mehr Techniken in der selben Zeit einüben. Natürlich kommen die Läufe auch nicht zu kurz, wobei wir uns wiederrum aufteilen, in Gruppen die in konstanter Geschwindigkeit durch den Park joggen und alles mitnehmen und Gruppen, die, ähnlich wie David Belle in dem Interview zur Premiere des ersten Yamakasi-Spielfilms in Lisses, "spazierend" durch den Park gehen und dabei auch alle Hindernisse nehmen.

Konkret hieß das Heute, da wir eine eher kleine Gruppe waren, dass wir nach dem Aufwärmen (diesmal hab ich mal wieder den Major Payne-Style raushängen lassen...ich schamloser Sadist^^) zuert zu dem Prezispot außerhalb des Parks, direkt neben dem "Rangerhäuschen" gegangen sind. Der Spot ist super zum einüben für Prezis, da man so gut wie alle Weiten hat, zudem noch anspruchsvolle running-Präzis machen kann und mit den losen Steinplatten auf der Wiese eigene Preziweiten setzen kann...AWESOME!

Danach gings zur Garage, den passe muraille üben, dann direkt weiter zu den Tischtrennisplatten, wo wir 10-15 min Zeit gegeben haben, um Techniken und Kombinationen individuell einzuüben. Dann haben wir in zwei Gruppen, wie oben beschrieben, die besagten Läufe gemacht und zum Schluss noch abgewärmt.

Natürlich kann das Ganze noch flüssiger werden, allerdings muss ich schon sagen, dass sich die Workshop geschwindigkeit angenehm gehoben hat und das Erlernen trotzdem nicht auf der Strecke bleibt. Zumal auch die Kondition und die Kombinationsgabe zusammen mit der eigentlichen Idee der Disziplin; sich von A nach B bewegen, geschult werden.

Ich bin auch mal gespannt, was für ein konkretes Konzept wir in der Skaterhalle anwenden werden. Jedenfalls sollte es ähnlich Klappen.

...immer in Bewegung bleiben! ;-)


MTW

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen